Make Ostwürttemberg

Die Make Ostwürttemberg ist ein unverzichtbares Szene- und Netzwerktreffen, Impulsgeber, Austauschforum und Präsentationsforum von und für die Makerszene in Ostwürttemberg. Das Rahmenprogramm der 1. Make Ostwürttemberg am 22. und 23. September 2018 in Heidenheim bestand unter anderem aus Vorträgen, Workshops, Retro-Sci-Fi-Film-Area, Foodtrucks, Roboter, Drohnen und 3D-Druck.

Als Brutstätte von gemeinsamen fruchtbaren Kooperationen und als Vermittler zwischen frisch aus der Szene entstehenden Start-Ups und innovativen Unternehmen, ist die Make Ostwürttemberg ein wirksames Instrument der Innovations- und Gründungsförderung in Form eines unterhaltsamen, spannenden Festivals mit Messe, Workshops und Vorträgen.

Die Messe

Die 1. Make Ostwürttemberg war die perfekte Verbindung von Technologie, Ausprobieren und Netzwerken an einem Ort. Die Veranstaltung ist bei allen 80 Ausstellern durchweg positiv angekommen und ca. 80 % werden wieder teilnehmen. Mit 8.000 Besuchern wurden alle Erwartungen übertroffen und die Make Ostwürttemberg konnte sich bei den Besucherzahlen in Deutschland sogar im Spitzenfeld platzieren (Make Munich 2017 – 7.500 Besucher).
An zwei Tagen liefen 20 hochkarätige Vorträge rund um Digitalisierungsthemen. Die 120 Stühle in dem Vortragsbereich waren bei nahezu allen Veranstaltungen fast komplett besetzt. Zudem fand am Freitagabend die INGENIA-Fachtagung auf dem Messegelände statt.

Die Location

Das Firmenareal (Stowe Woodward) stand seit 2014 leer. Anschließend wurde es als Lagerhalle eines Logistikunternehmens genutzt.

Maker sind kreative Entwickler

Als frischer „Nachwuchs“ der Kreativwirtschaft vereinigt die Makerbewegung Elemente der Do-It-Yourself-Kultur aus den 70er Jahren mit Methoden des modernen Designs, Kunsthandwerks, Elektronik, Software, Fertigungstechniken und den Enthusiasmus des Bastelns mit der kühlen Planung des Engineerings.

Die städtische Wirtschaftsförderung bilanziert folgende Fakten:

Insgesamt 8.000 Besucher aus ganz Süddeutschland, vor allem aus Ulm, Neu-Ulm, Schwäbisch Gmünd und Aalen.

Auf 3500 Quadratmeter waren 75 Aussteller auf fünf Areas vertreten. Zur Hochschul-, Business-, Kids-, Maker- und Start-up-Area kam die Food-Area. Vor allem die zahlreichen Mitmachangebote und die persönliche Präsenz der Experten überzeugten.

In der Event-Area liefen an zwei Tagen 20 Vorträge zu Digitalisierungsthemen. Die 120 Plätze waren bei allen Vorträgen immer gut besetzt.

Große Anziehungskraft übte der Kidsbereich und der Roboterfight aus. Allein am Samstag traten 13 von Kindern aus Elektro- und Computerschrott gebastelte Roboter gegeneinander an.

Die Aussteller haben ausschließlich positive Feedbacks abgegeben. Damit verbunden ist schon heute die Zusage zur Beteiligung an der nächsten Make.

An einigen Ständen gab es bis zu 1.000 Kundenkontakte an zwei Tagen, über die die Aussteller hocherfreut waren. Einige Arbeitgeber haben neue Auszubildende gewonnen.

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Positive Bilanz der Make Ostwürttemberg

26. September 2018
Die Macher der ersten „Make Ostwürttemberg“ ziehen Bilanz und die fällt äußerst positiv aus. Von der Stadt Heidenheim und der IHK Ostwürttemberg ausgerichtet, erwies sich das Konzept sowohl in den Augen der rund 8.000 Besucher als auch der 75 Aussteller als Volltreffer. Auffallend oft wurde vor allem auch von auswärtigen Gästen der Veranstaltungsort im Produktionsgebäude […]