Kommunale Internetseiten haben meist ein großes Problem: Sie bieten eine Fülle an Informationen. Oftmals viel zu viele Informationen.
Von „A“ wie „Antrag auf Baugenehmigung“ bis „Z“ wie „Zuwendungen für Horte“ beantragen. Es gibt Behördenwegweiser, Verfahrensbeschreibungen, Formulare, Themen zu Bildung, Wirtschaft, Tourismus, Kunst & Kultur, Freizeit, Veranstaltungen und noch viel mehr. Nutzer finden sich oft nicht mehr zurecht und sind frustriert.
Das eigentliche Problem besteht also in dem Überangebot an Informationen, die nicht nachfrageorientiert behandelt werden. Mit dem Pilotprojekt „Kora“ soll das nun umgekehrt funktionieren. Also ähnlich, als ob der Bürger im Bürgeramt anruft und eine Frage stellt. „Kora“ soll dem Bürger also in einem bei Bedarf nachfrageorientierten Dialog Informationen zu unterschiedlichen kommunalen Angelegenheiten geben und zwar 24/7.